50igste Generalversammlung

Gestern am 23. November 2019 fand unsere 50igste  Generalversammlung in Bern statt. Mit der Turmwärterin vom Berner Münster durften wir das eindrückliche Münster erleben. Ein Eindrückliches Erlebnis war der Glockenschlag mit der Susanne der uns Seglern im  nächsten Jahr viel Glück bringen soll. 

Anschliessend an die Führung tragen wir uns im Volkshaus zur 50igster ordentlichen Generalversammlung. Anlässlich des Jubiläums gab es frisch gebackene Guezli und ein tolles Überraschungsgeschenk.

Regatta Bericht 2019 – Gütsch-Kirchhof Regatta

Bericht vom SC-Hallwilersee
https://sc-hallwil.ch/index.php/berichte/596-tempest-regatta-jollenweekend

«Brilliant races at Hallwil in Switzerland with lovely sunshine and more like summer than the autumn!» das ist die Einleitung von Peter Barton, RS Aero Vertreter, auf der Homepage von RS Aero class association.
Was war geschehen … um Punkt 12:30 informierte der Regattaleiter Christian Stalder am Samstagnachmittag die Regattateilnehmer von vier 505er, vier RS Aeros, einem RS 100, dem legendären FD und der Tempestflotte den geplanten Ablauf der Regatta. Wind war mit 10-15kt aus Südwestlicher Richtung vorhanden, also Start um 13:00 Uhr.
Bereits vor dem ersten Start konnte man den RS 100 bei Rollmanöver beobachten, diese beschränkten sich nicht auf 90° sondern über das ganze Spektrum von 360°. Die Ausdauer der Wiederholungen war bemerkenswert, aber auch kräftezehrend. Die Sicherheitscrew «für unerwartete Kenterungen» konnte hier jedoch Hilfe anbiete. Technische Probleme am Boot waren hierfür verantwortlich, so kam am Samstag doch noch der Laser um Einsatz!

Die Tempestflotte startete immer als Erste, das Startsignal der Tempest war dann unser 5 Minuten Countdown. Beim böigen Wind aufkreuzen war für die leichten RS Aero kräftezehrend, was solls, die anderen hatten denselben Wind und an den komischen Bewegungen vermutlich auch manchmal Probleme. Plötzlich hat der Wind gedreht und wir konnten mit Halbwind in Ziel düsen, das hat Christian gar nicht gefallen und er annullierte die erste Wettfahrt für die Jollen!!

Danach hat der Wind auf Nordwest gedreht und wir warteten auf die Neuausrichtung der Bojen. Nach eingehendem Training hinter der neuen Startline, erfolgte dann der zweite Start. Der Wind war großartig, stark und nur schwach drehend in den Böen. Leider drehte dieser doch noch westlicher bis er von Seengen kam, perfektes Segelwetter. Als wir auf die letzte LUV-Boje mit Halbwind schossen, wurde diese einfach eingezogen – Rennabbruch!! Was soll man da sagen, also warten auf noch besseren Wind? Christian und seine Crew hatten den richtigen Riecher, der Wind drehte zurück auf West-Südwest, also wieder alles umbauen und die schöne Gegend geniessen. Meine Segelkameraden aus dem Tessin (Bellinzona und Lugano) waren schon beeindruckt, vor allem die Sicht auf den Titlis hat es Ulli Scheu angetan.

Die Wetterlage hatte sich dann eingependelt und es konnten drei Läufe für die Jollen und deren vier für die Tempest gewertet werden (der Erste Lauf war für die Tempest noch regelkonform). Die erlebten Eindrücke konnten danach bei einem Raclette, organisiert von Mario Suter und seinen Helfern, gebührend besprochen werden. Hier mussten sich einige folgendes fragen? 1) Warum ist der RS Aero so weit vorne und 2) wie kann ich den 505er schlagen? Die Antwort liegt wohl im höheren Yardstick und dem grossen Potential des RS Aeros, bei korrekter Anwendung.
Am Sonntagmorgen, um 09:30 Uhr war das 2. Skipper-Meeting, mit dem Entscheid, das wir warten, bis der morgendliche Südwind auf West dreht. So um 11 Uhr ging es dann auf das Wasser, mit einem zusätzlichen Laser. Der Wind kam und ging, an einen Start war nicht zu denken. Doch plötzlich machten sich die ersten Böen aus Südwesten bemerkbar. Sofort wurden die Bojen platziert und das Rennen gestartet. Schon an den heftigen Bewegungen der Tempest lies sich erahnen, dass der Wind am Ufer von Beinwil nicht sehr einladend war. Nicht umsonst haben meine Tessiner Kameraden die Böen als Rodeo-Ritt in Erinnerung, für uns völlig normal!!!

Es zeigte sich schnell, wer den richtigen Riecher (oder einfach Glück) hatte, wer somit schneller an die LUV Boje kam. Die Böen mit sicher über 20kt und die integrierten Winddreher von 90° waren auf den Jollen gut spürbar und das Manöver «Capsize» konnte geübt werden.

Die Regattaleitung hatte Mitleid mit den Schwachen und beendete die Wettfahrt mit zwei Läufen am Sonntag. Gegen 17 Uhr war Rangverlesung und die Siegerehrung fand gemäss Resultatliste statt. Da vier RS Aero am Start waren (drei Auswärtige) und der zusätzliche Laser am Sonntag startete, konnte noch ein Preis für die ersten Drei abgegeben werden.
Fazit: «Sensationelles Rennen in Beinwil am See, mit schönstem Sonnenschein, mit mehr Sommer als Herbst».

Ich bedanke mich bei der professionellen Regattaleitung, welche sich lange nicht sicher war, ob sie die Wettfahrt überhaupt austragen soll, den Bojenlegern für das unermüdliche Ausrichten bei diesen drehenden Winden, der Sicherheitscrew für die schnelle Hilfestellung beim Kentern, bei der Tempest-Flotte für das Organisieren des feinen Raclettes und allen die den Anlass ermöglicht haben.

Markus Meinl
RS Aero SUI 2033

Ergebnisse:

01SUI 1160 Reto Kunz Bart van Weezenbeek YCSe7
02SUI 1136Mario SuterTanja DavisSCH7
03SUI 1120André DolderPia ZihlmannYCSe15
04SUI 1138Michael RibbackAdrian KaierSKE21
05SUI 1064Brigitte ChristenReto ChristenYCSe23
06SUI 1080René MeyerWalter HartmannSCS24
07SUI 1066Jean-Pierre WeberArjanita BerishaSCH29

» Detaillierte Rangliste Gütsch-Kirchhof-Regatta

Regatta Bericht 2019 – Weltmeisterschaft

Das der Tegernsee das Zeug für eine unvergessliche Weltmeisterschaft hat, wussten wir schon bei der Anreise. All unsere Erwartungen wurden übertroffen mit Ausnahme des Wetters und damit verbunden den von uns gewünschten sechs Thermiktagen. Diese liessen auf sich warten und so konnte nur beim Pracitce Race am Sonntag ein Lauf und am Donnerstagmorgen drei Läufe bei diesen tollen Thermik-Bedingungen gesegelt werden.  Am Mittwoch kam diese nicht wirklich in der richtigen Stärke auf uns so konnten nur zwei Regatten, bei nicht vollends fairen Bedingungen, gesegelt werden. Da jedoch klar war, dass wenn diese Bedingungen am Mittwoch nicht genutzt werden, die WM nicht zu Stande käme, waren wir dem Wettfahrtleiter nicht böse. 

Das Organisationskommitee hatte an alles gedacht. So war die Ankunft, das Vermessen, das Einwassern und jeder Abend perfekt organisiert. Wir konnten die Woche voll und ganz geniessen und wissen nun wie man in Bayern lebt und feiert 🙂

Hier findet ihr ein paar tolle Links zur WM:

Viele viele herzlichen Dank

Ergebnisse: 

» Vollständige Rangliste

» Resultate Practice Race

Reto Christen
SUI-1157

Regatta Bericht 2019 – Blüemlisalp Cup inkl. Training

Die Regatta beim TYC (Thuner Yacht Club) ist aus mehreren Gründen besonders attraktiv:

  • Grossartige Infrastruktur und Bewirtung beim TYC, dazu die Kulisse am Thunersee mit den Schlössern am Ufer und die berühmten schneebedeckten Gipfel des Berner Oberlands im Hintergrund sowie abendlicher Musik von der benachbarten Seebühne
  • Meistens gute Windbedingungen … heisst: nicht immer !!!
  • Training am Freitag bei den Besten unserer Klasse: Cornelia & Ruedi und Regatta am Sa & So, zusammen ein 3-tägiger Tempest Event

Diese Attraktivität ist wohl auch Grund, das fast jedes Jahr auch Tempest Teams aus dem benachbarten Ausland, besonders aus FRA teilnehmen, in diesem Jahr unser ITA Sekretär Jean-Marie aus Paris, der damit in 2019 schon an 2 Schweizer Regatten teilgenommen hat – bravo !

Zum Training waren 5 Tempest Teams pünktlich vor 10:45 Uhr im Wasser oder mindestens aufgeriggt am Kran, so dass Ruedi und Cornelia schon vor 11 Uhr mit der Theorie beginnen konnten. Zur Auswahl standen die Themen «an der Lee-Tonne» und «Aspekte der Abdeckung»,  natürlich wollten wir zu beiden Themen ihre Gedanken hören und es entwickelte sich eine intensive Diskussion, bei der vieles aufgefrischt wurde aber auch «Ahaaaa» Erlebnisse auftraten. Für mich persönlich zum Bsp.:

  • Abnehmender wahrer Wind und zunächst unveränderte Komponente Fahrtwind bedeutet scheinbarer Wind mehr von vorn und führt leicht zu den Irrtümern «abfallen» oder sogar «wenden» zu müssen. Dabei ist in Wahrheit die wahre Windrichtung vielleicht konstant und nur die Intensität des wahren Winds hat abgenommen. Man muss also erst etwas abwarten, bis die Bootsgeschwindigkeit dem reduzierten wahren Wind angepasst ist um beurteilen zu können, ob die Windrichtung gedreht hat. Analoge Überlegung bei zunehmendem Wind und der irrtümlichen Neigung anzuluven.
  • Bei der Annäherung an die Lee Boje mit Wind von Steuerbord möglichst Innenposition zu haben hat deutliche Vorteile, die den erhöhten Stress auf Innenbahn unmittelbar nach Spi Einholung zu halsen rechtfertigen, statt weiter aussen nur Spi zu bergen und anzuluven. Letzteres war bisher meine klare Präferenz zur Stress- und Kollisionsvermeidung.

Die vorgesehenen 5 Übungen auf dem Wasser wurden noch vor dem Essen erklärt und nach dem Essen wiederholt. Bei den Übungen war auch Überraschendes dabei:

  • Synchron alle 5 Tempest auf Pfiff auf- und später wieder abkreuzen, aber beim aufkreuzen mit Q-Halse und beim abkreuzen mit Q-Wende. Danach war einem fast schwindelig, als hätte man zuviel Walzer getanzt.
  • Ein Boot fährt einen konstanten «Am Wind» Kurs durch ein enges Gate, während das 2. Boot unter Halbwind mit maximaler Geschwindigkeit unmittelbar nach dem 1.Boot das Gate passiert und dann mit einem Plus an Geschwindigkeit möglichst gut mit der Abdeckung umgehen soll. Reicht die erhöhte Geschwindigkeit für einen Angriff in Luv oder mit genügend (?) Abstand im Lee durchbrechen ?

Die Umsetzung der Übungen klappte erstaunlich gut und Cornelia machte viele Fotos und Ruedi gab abwechselnd einzelnen Booten Feedback direkt auf dem Wasser. Das Home Race gab schliesslich einen Vorgeschmack auf die Winddreher und -aussetzer, die uns auch bei der Regatta am Sa. fordern sollten: Die Mehrheit sah auf der rechten Seite ihr Heil, wo es auch streckenweise schön zog, aber zum Schluss war doch Mario & Tanja auf der linken Seite führend, während rechts die Tempest mit dem Schlauchboot eingesammelt wurden.

Zusammengefasst auch in 2019 wieder ein sehr gutes Training, das in der Klasse hoch geschätzt wird und nicht nur, weil es natürlich 3 Wochen vor der WM am Tegernsee ein guter Beitrag zur Vorbereitung war.

Die Regatta am Sa. & So. lockte weitere 4, also gesamthaft 9 Tempest, dazu 10 Onyx und 13 Finn in den TYC. Im TYC können ohne Probleme 19 Kielbooten Gästewasserplätze angeboten werden. Als Regattaleiter ist Jan dankenswerterweise kurzfristig eingesprungen und machte gleich im Skippermeeting klar: Der Wind könnte schwierig werden und am Sonntag nicht unbedingt besser als am Samstag.

So liess er uns zügig auslaufen und unter Spi konnte das Startgebiet relativ schnell erreicht werden. 

Beim ersten Start der Tempest waren die voraus gestarteten Onyx  gute Windanzeiger. Aber wenn mehrere Onyx unter Gennaker einem entgegen kommen ist Vorsicht geboten, denn die sehen nicht sehr viel … oder verlassen die sich etwa auf das Recht des Stärkeren ?

Das Ergebnis des 1. Laufs hat mit Cornelia und Ruedi an der Spitze nicht überrascht, dahinter konnten sich aber André und Pia und auf Platz 3 Reto und Bart positionieren. Das hat natürlich bei allen anderen die Konzentration und Hoffnung auf den 2. Lauf gelenkt, wieder 5 min nach den Onyx.

In der Tat ergaben sich im 2. Lauf ab 2. Rang interessante Verschiebungen, was die Regatten der Schweizer Tempest Klasse ja auch interessant macht, weil mehrere Boote mit ihren Leistungen nah beisammen liegen. Aber welch eine Enttäuschung : Dieser 2. Lauf konnte nur von den Onyx gültig beendet werden, während der Lauf kurz bevor die führende Tempest die Ziellinie erreichte abgeschossen wurde. 

Zu dem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass der erste Lauf am Samstag für die Tempest auch der einzige Lauf dieser Regatta bleiben würde, denn am Sonntag fuhren nur 2-3 unentwegte Tempest raus und meldeten als beste Situation mal in einem Windfeld 4 kt Fahrt.

Das Abendessen am Sa im parkähnlichen Garten des TYC war wie immer sehr gut bei entspannter Stimmung – besten Dank. Auch das Auswassern am So funktionierte dank klarer Ansage der Regattaleitung sehr gut: zuerst und schnell die Tempest, die dann unabhängig vom Kran ihren Mast von Hand legen, während die Onyx auch fürs Mast legen den Kran benötigen.  So konnte unser französischer Tempest Freund, dessen Boot bis zur WM in der Schweiz «in den Ferien bleibt», schon um 22 Uhr Ankunft zuhause nahe Paris melden. 

SUI 1138
Michael Ribback

Ergebnisliste

01 SUI 1122 Christen Cornelia Christen Ruedi TYC 1
02 SUI 1120 Dolder André Zilhmann Pia YCSe 2
03 SUI 1160 Kunz Reto   YCSe 3
04 SUI 1190 Hunkeler Rolf Rohner Martin RVB 4
05 SUI 1147 Thierry Jean-Marie   CV 5
06 SUI 1136 Suter Mario Davis Tanja SCH 6
07 SUI 1138 Ribback Michael Kaier Adrian SKE 7
08 SUI 1159 Brändli Verena Hochuli Andreas RVB 8
09 SUI 1093 Meier Christoph Meier Renate SCH 9

» Detaillierte Rangliste Blüemlisalp-Cup

Regatta Bericht 2019 – Kloster-Cup

Die Wetterausichten für die Schafbockregatta auf dem Sihlsee waren sehr viel versprechend. Die sieben Tempestcrews wurden dann auch nicht enttäuscht. Bereits beim Aufmasten und Einwassern am Samstag-Vormittag, unter der heissen Sonne, flossen schon die ersten Schweisstropfen. Pünktlich, nach dem freundlichen Empfang mit Skipper-Meeting im Segelclub Sihlsee, baute sich der Wind auf und wir konnten auslaufen. Die Hitze wurde mit Wind auf dem Wasser doch etwas erträglicher. Die Startlinie konnte parallel zur unteren Brücke nach Willerzell ausgerichtet werden. Es hatte sich eine gute Thermik eingerichtet, womit am Samstag bei stabilen Wind-Verhältnissen 4 Läufe absolviert werden konnten. Manchmal lohnt es sich doch die Segelanweisung aufmerksam zu lesen und bei den Runden im Lauf genau mitzuzählen, um einen vorzeitigen Zieleinlauf zu vermeiden oder vielleicht brauchten Rolf und Martin einfach bereits im ersten Lauf eine Drinkpause ??

Für mich als Neuling an der Pinne einer Tempest, mit optimalem Coach Reto als Vorschoter, ideale Bedingungen.

Nach einem herrlichen intensivem Segelnachmittag freuten sich alle auf das Nachtessen. Zur Abkühlung und Erfrischung genossen einige vorher noch ein kühles Bad im See.

Die wunderbare Abendstimmung mit Blick auf See und Berge, mit toller Bewirtung vom Club mit Speis und Trank, bot vielen noch die Gelegenheit beim Fachsimpeln den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Auch der Sonntag bot einfach nur «Kaiserwetter». Kurz nach der Begrüssung und dem Skipper-Meeting am Morgen, baute sich die Thermik wieder auf und schon bald konnte von der Regattaleitung das Signal zum Auslaufen gegeben werden. Der Wind war am Sonntag nicht mehr so gleichmässig wie am Samstag, die Windrichtung hatte sich im Verlauf des Nachmittages massiv gedreht, was die Regattaleitung etwas herausforderte. Auch in den Läufen hielten die vielen Winddrehern alle Crews auf Trap. Nach 3 Läufen war die Zeit um und ein schönes Segelwochenende neigte sich dem Ende zu.

Herzlichen Dank an dem Segelklub Sihlsee für die gute Organisation auf dem Wasser und an Land und die passende Bestellung bei «Petrus», wir kommen gerne wieder.

Markus Fröhlich
SUI-1064

Ergebnisliste

01 SUI 1136 Suter Mario Hochuli Andreas SCH 6
02 SUI 1157 Kässberger Michael Müri Christoph YCSe 15
03 SUI 1080 Meyer René Hartmann Walter SCS 18
04 SUI 1190 Hunkeler Rolf Rohner Martin RVB 20
05 SUI 1138 Ribback Michael Kaier Adrian SKE 28
06 SUI 1064 Fröhlich Markus Reto Christen SKE 33
07 SUI 1066 Pertl Bernhard Rüegg Felix SCS 38

» Detaillierte Rangliste Kloster-Cup

Regatta Bericht 2019 – Frühlingsregatta

Nottwil (24./25. Mai)

Mit der vom Yacht-Club Sempachersee organisierten Frühlingsregatta 2019 wurde auf dem Sempachersee die Regattasaison der Tempest Klasse eröffnet.

Trotz bescheidener Aussicht auf Wind trafen sich erfreuliche 11 Boote mit zum Teil neuformierten Teams zum Wettkampf auf dem Wasser. 
Unter der Regattaleitung von Andres Rüesch und Jury Hans Dieter Jäggi konnten am Samstag doch eher unerwartet zwei Wettfahrten bei 2-3Bft vor dem Durchzug einer Gewitterfront gewertet werden. Beide Läufe sahen Cornelia und Ruedi Christen als erste die Zielline überqueren, bei abflauendem Wind aus S-SO fanden Boote in Landnähe den entscheidenden Vorteil.  Nachfolgender Wind war zu unbeständig und bot keine weiteren Startmöglichkeiten für den Tag.


Am Sonntag herrschte absolute Flaute was vielleicht Fischerherzen zu erfreuen mochte, jedoch keine weitere seglerische Aktivitäten auf dem Wasser ermöglichte. 

Im Namen der STA ein Dankeschön an die Helfer auf dem Startboot, das Bojenleger Team von Eric Waser und das Team vom Sicherungsboot mit Armin Schmid, sowie auch Danke an die charmanten HelferInnen in der Küche für die kulinarische Bewirtung und an die Landcrew des Y-C Sempachersee für gesellige Unterhaltung bei Kartenspiel und Kubb.

Peter,
Crew SUI 1138

Ergebnisliste

01SUI 1122Christen CorneliaChristen RuediTYC2
02SUI 1064Baumann BeatChristen RetoYCSe5
03SUI 1136Suter MarioDavis TanjaSCH6
04SUI 1120Dolder AndréZihlmann PiaYCSe9
05SUI 1138Ribback MichaelSchweizer PeterRVB11
06SUI 1160Kunz Retovan Weezenbeek BartYCSe12
07SUI 1190Hunkeler RolfRohner MartinRVB13
08SUI 1157Kässberger MichaelLesch RenéYCSe14
09SUI 1159Brändli VerenaStettler LineRVB18
10SUI 1066Zenklusen SeverinZenklusen MarkusYCSe20
11SUI 1074Durrer ChristophDurrer MayaYCSe22